29 Millionen für die sanfte Mobilität

Der Grosse Rat hat einem Rahmenkredit zugestimmt, der die sanfte Mobilität in den Agglomerationen finanzieren soll.

Die Investitionen für die sanfte Mobilität in Bulle und Freiburg steigen. © KEYSTONE

Dieser Kredit, der vom Grossen Rat einstimmig angenommen wurde, ist für die beiden Agglomerationen des Kantons, Mobul in Bulle und Freiburg, bestimmt. Sie sollen damit teilweise ihre Investitionen in die sanfte Mobilität finanzieren. Der Betrag von 29 Millionen folgt auf einen ersten Erlass über 4 Millionen für 2016-2019 und einen zweiten über 8 Millionen für 2020-2023.

Freiburg und Mobul planen insbesondere den Ausbau von Haltestellen und Busspuren, multimodale Schnittstellen, die Schaffung oder Verlängerung von Linien des öffentlichen Verkehrs, die Einrichtung von P+R (Autos) und P+B (Fahrräder) oder von Wegen für den Langsamverkehr.

"Die Investitionen, die die Agglomerationen für die Jahre 2024 bis 2027 geplant haben, sind deutlich gestiegen", sagte der für Mobilität zuständige Staatsrat Jean-François Steiert. Sie belaufen sich auf 90 Millionen Franken für die Agglomeration Freiburg und auf 17 Millionen für Mobul.

Die Erhöhung der kantonalen Unterstützung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Agglomeration Freiburg und Mobul eine wichtige neue Dynamik erleben, indem sie ihr Gebiet für die nächsten Generationen von Agglomerationsprogrammen ausdehnen. Der Kanton muss auch seinen demografischen Aufschwung in dieses Dossier einbeziehen.

SDA - Mattia Pillonel / iwi
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