Der Grafiker der Freiburger Briefmarke im Gespräch
Gallus Aebischer vom Grafikunternehmen millefeuilles hat die Freiburger Briefmarke der Schweizerischen Post mitentwickelt.
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Ein Briefmarkenbogen mit je einer Marke aus jedem Kanton der Schweiz. So sieht das neue Projekt der Schweizerische Post und der Kantone aus. Auf der Freiburger Briefmarke ist die Poyabrücke zu sehen. Gestaltet wurde sie von Gallus Aebischer vom Grafikunternehmen millefeuilles aus Düdingen. Viel Zeit dafür hatte die Firma nicht. "Insgesamt haben wir etwa drei ganze Tage daran gearbeitet", sagt Aebischer. Und zwar über einen Zeitraum von zwei Wochen. Für ihn war der Auftrag eine grosse Ehre.
Den Auftrag erhielt die Firma direkt von der Post. Zuvor hatte diese aber das Gespräch mit den Kantonen gesucht. Die Poyabrücke sei ein Wunsch des Kantons Freiburg gewesen, erklärt Aebischer. Sie symbolisiere die Offenheit gegenüber beiden Seiten der Brücke und neuen Horizonten.
Auf dem Briefmarkenbogen der Schweizerischen Post sollen die kantonalen Kulturen und Traditionen festgehalten werden. Jeder Kanton präsentiert auf seiner Briefmarke die Einzigartigkeit seiner Region. Als Ganzes soll der Bogen die kulturelle Vielfalt in der Schweiz repräsentieren. Zusätzlich zu den 26 Briefmarken enthält der Bogen eine Marke mit einem Sujet zum "Haus der Kantone" in Bern. Das Projekt der Post entstand gemeinsam mit der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK).