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Explosion nach 37 Minuten und 59 Sekunden

Erst nach 37 Minuten und 59 Sekunden gab es den grossen "Chlapf".

Der diesjährige Böögg liess sich viel Zeit. Für den Sommer 2022 bleibt nur zu hoffen, dass der Zürcher Wetterfrosch mit seiner Prognose einmal mehr daneben liegt. © KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Dem Böögg ist am Montag am Zürcher Sechseläuten erst nach vergleichsweise langer Zeit der Kopf explodiert. Das lag wohl am nassen Holz - verheisst für den Sommer aber wenig Gutes

Mit 37 Minuten und 59 Sekunden hat es der diesjährige Böögg viel länger ausgehalten als sein Vorgänger im Jahr 2021 in der Schöllenenschlucht, der nur knapp 13 Minuten überlebte.

Das heisst, dass der Sommer 2022 gemäss Böögg-Prognose noch schlechter wird als der Regen- und Überschwemmungs-Sommer 2021. Bekannt ist allerdings auch, dass der Böögg als Wetterfrosch öfters mal daneben liegt. Es besteht also trotzdem Hoffnung.

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnte das Zürcher Frühlingsfest wieder im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Rund 3500 Zünfter zogen am Umzug zu Marschmusik durch die Innenstadt.

Dazu gesellten sich Ehrengäste wie Bundespräsident Ignazio Cassis (FDP), Unternehmer Hausi Leutenegger, der frühere "Mister Corona" Daniel Koch, Ski-Legende Bernhard Russi oder die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch. Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer säumten die Strassen.

SDA
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