Diagnose nach Caviezels Sturz weiter offen

Mauro Caviezel stürzt am Sonntag im Super-G in Lake Louise schwer. Noch sind die Folgen seines heftigen Aufpralls auf der Piste nicht restlos geklärt.

Hier wird Mauro Caviezel mittels Helikopter geborgen © KEYSTONE/AP/Jeff McIntosh

Der 34-jährige Bündner musste mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung mit dem Helikopter abtransportiert werden. Wie Swiss-Ski mitteilte, wurde Caviezel für erste Untersuchungen ins Spital nach Canmore gebracht. Für weitere Abklärungen werde er am Montag in die Schweiz zurückfliegen.

Caviezel war nach knapp einer Fahrminute bei der Ausfahrt des Steilhangs zu Fall gekommen. Er schlug wuchtig mit dem Kopf auf dem Schnee auf und soll dabei zwischenzeitlich das Bewusstsein verloren haben. Später sah man den zwölffachen Weltcup-Podestfahrer zwar stehend am Pistenrand, aber im Gesicht sichtlich gekennzeichnet vom Sturz.

Caviezel hatte tags zuvor in der Abfahrt nach knapp zweijähriger Rennpause sein Comeback gegeben. Aufgrund eines Anfang 2021 erlittenen Schädel-Hirn-Traumas, das Sehstörungen ausgelöst hatte, war es ihm zuvor nicht möglich gewesen, in den Weltcup zurückzukehren.

SDA
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