In Freiburger Reisebüros ist die Hölle los
Freiburgerinnen und Freiburger wollen wieder mehr in die Ferien. Das merkt auch das Reisebüro Fritravel.
Schlechtes Wetter mit viel Regen und Wind. Dieser Satz prägt die Schweiz seit einigen Tagen. Eine Zeit, wo beim einten oder anderen vielleicht ein bisschen Fernweh geweckt wird und man sich nach Wärme, Sonne und Strand sehnt. Das spürt auch das Reisebüro Fritravel. Ihr Geschäft läuft nämlich auf Hochtouren.
"Wir dürfen wieder intensiv arbeiten. Der Ansturm ist vorhanden", sagt Marc Sali der Inhaber von Fritravel. Die Auswahl der Leute, die bei ihnen buchen, sei sehr spannend. Denn es seien eher grosse Reisen, die geplant werden würden.
Das Reisen hat sich verändert
Wohin diese Reisen führen, sei ganz unterschiedlich, erklärt Sahli. Bei Fritravel sei während der ersten Wochen des neuen Jahres die Hölle losgewesen. Laut Marc Sali seien die aktuellen Zahlen gleich hoch, wie jene vor der Pandemie. Wenn nicht sogar leicht darüber. Auch das Bewusstsein der Leute hätte sich verändert.
"Der Erholungsfaktor ist immer noch ein wichtiger Faktor beim Buchen. Aber wir haben auch viele Anfragen, bei denen die Interessierten zuerst etwas erleben wollen und sich erst danach erholen", sagt Sahli. Die beliebtesten Reisedestinationen seien die USA und Kanada. Aber auch Luxusdestinationen wie Mauritius, Seychellen oder Malediven würden eine hohe Anfrage aufzeigen.
