Die ideale Quarantäne für Gottéron

Die Zwangspause hat Freiburg gutgetan. Das zumindest hofft Redaktor Martin Zbinden. Der Flammenwerfer-Kommentar der Woche.

Christian Dubé hatte in der Quarantäne viel Zeit für seine Familie. © Keystone

Freiburg-Gottéron ist seit Mittwoch wieder zurück im Eistraining. Rund 15 Spieler fanden sich wieder an ihrem Arbeitsplatz in der BCF-Arena ein. Der Rest der Mannschaft ist noch in Quarantäne. Was haben die Spieler von Gottéron ausser ihren obligatorischen Kraftübungen in den letzten Tagen wohl gemacht?

Redaktor Martin Zbinden hat sich die ideale Quarantäne von Gottéron folgendermassen vorgestellt: Die kanadische Delegation um Christian Dubé, David Desharnais und Chris DiDomenico hatten endlich Zeit und Musse, mit ihren Familien zu sprechen, da sie sich selten treffen können. Bestimmt hatten die Gottéron-Kanadier auch Zeit, sich die neusten Netflix-Serien zu gönnen.

Das Trio Sutter-Chavaillaz-Marchon gab sich den Feinschliff in Sachen Playstation-Games. Philippe Furrer hat als Modedesigner eine neue Unterwäsche-Kollektion entworfen.

Sprach- statt Eistraining

Dem dreifachen Familienvater Julien Sprunger wurde es bestimmt nicht langweilig. Andrey Bykov verbrachte einige schlaflose Nächte. Dieses Mal nicht, weil er im Ausgang war, sondern weil er frischgebackener Vater ist.

Die Deutschschweizer-Fraktion Mauro Dufner, Samuel Walser und Mauro Jörg hatten endlich Zeit, einen Intensivsprachkurs zu machen, damit sie ab sofort auch Interviews auf Französisch geben können und Killian Mottet spricht dank eines virtuellen Tandems mit Sandro Schmid nun Deutsch. Reto Berra hat seine Yoga-Übungen auf ein neues Level gebracht und Ersatz-Torhüter Connor Hughes hat auf seinen neuen Vertrag angestossen.

RadioFr. - Martin Zbinden / pef
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