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Gottéron verliert ein ideenloses und statisches Spiel

Lugano dreht das Spiel im letzten Drittel dank zwei Toren zum 2:1.

Reto Berra im Gottérontor hat beim Schuss von Tim Heed (Mitte) nur noch das Nachsehen (1:1 Ausgleich). © keystone.ch

Freiburg Gottéron hat sich vorgenommen die Siegesserie (4 Siege in Folge) des HC Lugano in der heimischen Eisanlage zu unterbinden. Ein Unterfangen, welches dem Plan entsprechend beginnt. Das Powerplaystärkste Team der Liga schlägt bereits im ersten Versuch zu. Yannick Herren vollendet eine wunderbare One-Touch-Puckstaffete über Mottet und Brodin zum unhaltbaren 1:0. Kurz vor Ende des ersten Drittels muss Gottéron selbst in Unterzahl antreten, in einem Entlastungsangriff ist die gefährlichste Aktion aber den Freiburgern zuzuschreiben: Samuel Walser lenkt die Scheibe an den Pfosten ab, Lugano-Torhüter Niklas Schlegel wäre geschlagen gewesen.

Das zweite Drittel ist sehr schnell erzählt. Die beiden Mannschaften neutralisieren sich grösstenteils und konzentrieren sich vor allem auf die Defensivarbeit. Das Schussverhältnis 6 zu 10 (aus Gottéronsicht) ist grosszügig gezählt.

Im letzten Abschnitt geht das statische und ideenlose Spiel weiter. Lugano gelingt aber in der 48. Minute durch Verteidigungsminister Tim Heed den 1:1 Ausgleich (s. Bild). Zu diesem Zeitpunkt hat Lugano das Spielgeschehen zwar im Griff, zwingende Torchancen sind jedoch im wahrsten Sinne des Wortes inexistent. In der Folge gelingt Topscorer Kilian Mottet ein Pfostenschuss. Doch Lugano kann in der 53. Minute durch Dario Bürgler die Partie drehen. Freiburg kommt auch ohne Reto Berra nicht mehr zum Ausgleich. Lugano gewinnt am Schluss sein fünftes Spiel in Folge. In nur fünf Minuten drehen die Tessiner eine fade Partie gegen Gottéron, welche in den Annalen höchstens in Form des Telegramms vermerkt bleibt.

Telegramm:

1. Drittel

9. Minute Gottéron - HC Lugano 1:0 - Yannick Herren 

2. Drittel

-

3. Drittel

48. Minute Gottéron - HC Lugano 1:1 Tim Heed

53. Minute Gottéron - HC Lugano 1:2 Dario Bürgler

RadioFr. - Renato Forni
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