Grosser Einsatz im Kampf gegen das Unwetter

Die Gewitter der letzten Wochen haben die Freiburger Einsatzkräfte gefordert. Rund 400 Mal musste die Polizei ausrücken.

Der Zivilschutz war unter anderem an den Arbeiten am Neuenburgersee beteiligt. © KEYSTONE

Zudem seien 400 Feuerwehrleute und 40 Personen aus dem Zivilschutz im Einsatz gestanden, wie der Kanton Freiburg mitteilte.

Die Koordination im Kanton Freiburg sowie mit anderen Kantonen habe gut funktioniert, sagte der Leiter des kantonalen Führungsorgans auf Anfrage von RadioFr. Allerdings würden die Unwetter jeweils nur kurz vorher angekündet, so Christophe Bifrare. Im Übrigen habe man aber frühzeitiger und vorausschauender reagiert als in anderen Jahren.

Für die  nächsten Stunden seien zwar noch Unwetter angekündigt. Diese sollten jedoch keine grossen Auswirkungen auf Freiburger Gewässer haben. Die Pegel der Seen seien im Moment am Sinken. Die Aufräumarbeiten kämen voran. Es gehe vor allem noch darum, Schwemmholz aus den Gewässern zu nehmen.

Deshalb sei die Bevölkerung weiterhin dazu aufgerufen, beim Baden vorsichtig zu sein. Denn auch in den nächsten Stunden könnten durch die grossen Regenmengen und möglichen Hagel-Niederschläge aus kleinen Bächen strömende Flüsse werden.

RadioFr. - Yves Kilchör / rb
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