Breit angelegte Tests an der Universität Freiburg
Die Uni Freiburg wird in das Pilotprojekt zum breiten Testen für asymptomatische Personen einbezogen. Knapp 1000 Personen sollen getestet werden.

Verwaltungs-, Logistik- und Reinigungspersonal, Professorinnen und Professoren sowie die weiteren Mitglieder des akademischen Personals der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät im Pérolles wurden aufgerufen am Dienstag und Mittwoch, 23. und 24. März, an einem gross angelegten Test teilzunehmen.
Diese PCR-Tests an asymptomatischen Personen haben zum Ziel, die Übertragungsketten zu unterbrechen. Ziel ist es, die schrittweise Rückkehr der Studierenden vorzubereiten, die ihr Studium momentan im Fernunterricht absolvieren.
Pooling zur Zeitersparnis
Die Probe wird zu Hause zum Zeitpunkt des Aufwachens entnommen. Die Freiwilligen kommen zum Campus im Pérolles, um das Fläschchen abzuholen, in dem ihr Speichel gesammelt wird, oder um ihre Probe zu deponieren.
Die Proben werden dann an das SICHH bei der Bluefactory geschickt, um durch Speichelpooling analysiert zu werden. Das Prinzip besteht darin, zehn Einzelproben in einem einzigen Röhrchen zur Analyse zu mischen. Wenn das Ergebnis positiv ist, wird jede Probe in dieser Gruppe analysiert, um die infizierte(n) Person(en) zu finden.
Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts werden Ende März von der Taskforce ausgewertet, um eine Strategie für den Folgemonat zu entwickeln. Am 14. April wird der Bundesrat die nächsten Schritte bekannt geben: Die Hochschulen warten auf Perspektiven für den Unterricht.
Zum Bericht von La Télé (französisch):