Mehr Geld für Ukraine und Klimaschutz

Der Bund will an seinen Zielen der internationalen Zusammenarbeit festhalten. Für die Umsetzung der Strategie sind rund 11,5 Milliarden Franken vorgesehen.

Aussenminister Ignazio Cassis (links) und Wirtschaftsminister Guy Parmelin wollen bei der künftigen Ausrichtung der internationalen Zusammenarbeit unter anderem Milliarden für die Ukraine und für den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen. (Archivbild) © KEYSTONE/JEAN-MARC CREVOISIER

Ein bedeutender Anteil davon soll für die Ukraine und den Klimaschutz eingesetzt werden. Zwei Monate nach einem Grundsatzentscheid des Bundesrats haben das Aussendepartement EDA und das Wirtschaftsdepartement WBF am Dienstag die öffentliche Konsultation zu den Eckpunkten der internationalen Zusammenarbeit (IZA) der Schweiz für die Jahre 2025 bis 2028 lanciert. Über die künftige Ausrichtung der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz wird das Parlament entscheiden.

Für die laufende IZA-Strategie 2021 bis 2024 hat das Parlament rund 11,3 Milliarden Franken bereitgestellt. Für die darauffolgenden vier Jahre sollen es gemäss dem vorliegenden Entwurf der Strategie rund 0,2 Milliarden Franken mehr sein. Davon sind 1,5 Milliarden Franken für die Unterstützung der Ukraine sowie 1,6 Milliarden Franken zur Bekämpfung des Klimawandels vorgesehen.

SDA
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