Militärhelikopter messen Radioaktivität
Zu Ausbildungszwecken sind im Raum Châtel-St-Denis, Bulle und Romont diese Woche Militärhelikopter in tiefer Höhe unterwegs.

Die Schweizer Armee misst diese Woche radioaktive Strahlung in Teilen des Kantons Freiburg. Laut der Schweizer Armee werden in den Region Châtel-St-Denis, Bulle und Romont Armeehelikopter in einer Höhe von rund 90 Metern unterwegs sein. Deshalb könnten Lärmemissionen nicht vermieden werden. Mit den Helikoptern werden zwischen Montag und Freitag Messungen der Radioaktivität durchgeführt.
Dabei handelt es sich aber lediglich um Flüge, die im Rahmen der Ausbildung gemacht werden. Diese werden für alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit nuklearen, biologischen und chemischen Risiken durchgeführt.
Auch in Teilen der Kantone Waadt und Neuenburg sind die Helikopter dieses Jahr für Messungen im Einsatz.

Radioaktivität aus der Ferne erkennen
Radiometrie ist eine Aufklärungstechnik, die darin besteht, Radioaktivität aus der Ferne zu erkennen und ihre Konzentration zu schätzen. So werde die Radiometrie laut der Schweizer Armee dafür verwendet, um potenziell kontaminierte Gebiete zu kartieren oder nach eventuell vorhandenen radioaktiven Quellen zu suchen. Die Empfindlichkeit der Geräte ermögliche zudem die Kartierung der natürlichen Radioaktivität der Umgebung.