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Ein "Ja-Wort" für die Fusion

Der Generalrat Freiburg begrüsst die Fusion mit den Nachbargemeinden. Die Abstimmung ist Ende 2022 geplant.

Die Stadt Freiburg möchte mit den Nachbargemeinden fusionieren. © Keystone

Die Stadt Freiburg soll das Projekt Fusion Grossfreiburg weiterverfolgen. Nach dem Gemeinderat stellt sich auch der Freiburger Generalrat fast geschlossen, mit einer einzigen Gegenstimme hinter die Fusion.

Er empfiehlt der Freiburger Bevölkerung am 26. September bei der Konsultativabstimmung ein Ja in die Urne zu legen. Neben der Stadt Freiburg stimmen noch acht weitere Gemeinden stimmen dann darüber ab, ob sie das Fusionsprojekt weiter verfolgen wollen. Dies sind die Gemeinden Avry, Belfaux, Corminboeuf, Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne. Nach der Abstimmung bekommen die Gemeinden einen Monat Zeit, um allenfalls ein Austrittsgesuch bei der Fusion zu stellen.

Die Vorteile einer Fusion würden klar überwiegen, wie die Freiburger Generalrätinnen und Generalräte am Montag deutlich machten: „Es ist wichtig, dass Freiburg zu einem grösseren und starken Zentrum wird und sich besser gegenüber Lausanne und Bern positioniert“, sagt unter anderem der Fraktionschef von Mitte/GLP Bernhard Altermatt. Ebenso wurde von mehreren Ratsmitgliedern gefordert, dass die Zweisprachigkeit mehr gefördert werden soll.

RadioFr. - Martin Zbinden
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