So haben die Schweiz und Freiburg abgestimmt
Die Stimmberechtigten in der Schweiz und im Kanton haben alle drei eidgenössischen Vorlagen angenommen.

Kanton Freiburg: 73.3 Prozent Ja
Schweiz: 60.2 Prozent Ja
Und auch der Kanton Freiburg sagt klar Ja. Über 73 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für die Änderung beim Transplantationsgesetz aus. Mit 60 Prozent war die Zustimmung im Sensebezirk am tiefsten. Am grössten war die Befürwortung im Vivisbach- und Glane-Bezirk.
Kanton Freiburg: 63.9 Prozent Ja
Schweiz: 58.4 Prozent Ja
Die Lex Netflix wurde auch in allen Freiburger Bezirken angenommen. Am deutlichsten im Saanebezirk mit 69 Prozent der Ja-Stimmen. Am wenigsten deutlich war die Zustimmung im Greyerz-Bezierk mit rund 55 Prozent Ja-Stimmen. Die Deutschfreiburger Gemeinden standen der Vorlage kritischer gegenüber als die Französischsprachigen. In einigen Gemeinden wie beispielsweise Plasselb war das Resultat sehr knapp. Dort stand es 50 Prozent zu 50 Prozent.
Kanton Freiburg: 75.2 Prozent Ja
Schweiz: 71.5 Prozent Ja
Die Schweiz kann sich am Ausbau der EU-Grentzschutzbehörde Frontex beteiligen. Laut ersten Trendrechnungen vom gfs.bern im Auftrag der SRG hat das Stimmvolk die Vorlage angenommen. Nach aktuellem Stand legten rund 72 Prozent der Stimmberechtigten ein Ja in die Urne. Das Referendum aus dem linken Lager scheint keine Chance zu haben.
Auch der Kanton Freiburg hat die Vorlage mit 75 Prozent angenommen. In allen Gemeinden obsiegt der Ja-Anteil.
Aktive Bodenpolitik
Kanton Freiburg: 76.3 Prozent Ja
Die Freiburger Stimmbevölkerung unterstützt die aktive Bodenpolitik des Kantons. 76.2 Prozent der Stimmberechtigten sagen Ja zur Vorlage. Jaun lehnt als einzige Freiburger Gemeinde die Vorlage ab.
Bei der Vorlage ging es um die Eigentumsübertragung und die Kapitalausstattung zugunsten der kantonalen Anstalt für aktive Bodenpolitik. Alle Parteien sowie der Grosse Rat unterstützen im Vorfeld das entsprechende Dekret.
Wegen des hohen Gesamtwerts von 43 Millionen Franken kam das obligate Finanzreferendum zum Zuge.