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Stabile Radiohörerschaft dank digitalem Wachstum

Die Hörerschaft des deutschsprachigen Senders von RadioFr. steigt und die Inhalte werden immer häufiger digital konsultiert.

Die Einschaltquote des linearen Programms von RadioFr. hält sich gut. © RadioFr.

Die Einschaltquote des linearen Programms von RadioFr. hält sich gut. Dies trotz eines allgemeinen Abwärtstrends, der in der Schweiz seit mehreren Jahren zu beobachten ist. Gemäss Mediapulse Radio Data wurde Radio Freiburg im ersten Halbjahr 2024 täglich von 19'600 Personen gehört, was einer Zunahme von 11,6% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Der französischsprachige Sender wurde von 72‘300 Hörerinnen und Hörern (-7,2%) eingeschaltet und der Musiksender Fresh begeisterte täglich 31'300 Menschen. Dies ist zwar ein Rückgang von 15,1% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023, aber auch ein Anstieg von 10,8%, wenn man mit den Zahlen des zweiten Halbjahrs 2023 (Juli-Dezember) vergleicht.

Erfreulich ist, dass auch die tägliche Hördauer unserer Hauptprogramme steigt. Sie liegt nun in den jeweiligen Konzessionsgebieten bei fast 55 Minuten auf Radio Freiburg (+7) und bei einer Stunde und drei Minuten auf Radio Fribourg (+2). Auf Fresh blieb die tägliche Hördauer mit 28 Minuten unverändert. 

"Wir sind sehr zufrieden, dass das neue Programm von Radio Freiburg seit dem Relaunch im 2022 Früchte trägt und bei unseren Hörerinnen und Hörern spürbaren Anklang gefunden hat", bekräftigt Markus Baumer, Generaldirektor von RadioFr. „Der erfolgreich eingeschlagene Weg wird weiterverfolgt und für den Herbst sind schon einige Überraschungen geplant.“

Digitales Wachstum

Weiter findet laut Baumer seit längerer Zeit ein Transfer statt, wobei die Inhalte von RadioFr. dank seines digitalen Mediums Frapp.ch immer häufiger im Web und in den sozialen Netzwerken konsultiert werden. Die zweisprachige App konnte Anfang Juli den 100'000sten Download feiern. 

Die Anzahl der Seitenaufrufe von Frapp im ersten Halbjahr 2024 stieg um 22% auf 14 Millionen. Die durchschnittliche Anzahl der Besuche pro Tag betrug 38'000, was einem Anstieg von 21% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. "Dieser Erfolg ist das Ergebnis der harten Arbeit eines ganzen Teams, in dem jedes Mitglied sich voll und ganz einbringt, auch im Hinblick auf die bevorstehende gemeinsame digitale Plattform mit den Freiburger Nachrichten", freut sich Lukas Schneuwly, Co-Direktor des digitalen Mediums.

RadioFr. - Redaktion / vb
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