SVP Freiburg sagt Nein zur Kapitalerhöhung der TPF

In ihrer Sitzung am Donnerstag lehnte die Kantonalsektion alle Vorlagen ab, die am 3. März zur Abstimmung kommen, darunter auch die Kapitalerhöhung der TPF.

Christoph Blaumann, Präsident der SVP Freiburg. (Archiv) © Keystone

An der Sitzung der SVP Freiburg in Courgevaux am Donnerstag hat sich der Kantonale Zentralvorstand mit 41 Nein- zu 4 Ja-Stimmen gegen das Dekret über die Erhöhung der finanziellen Beteiligung des Kantons Freiburg am Aktienkapital der TPF ausgesprochen.

Die Kantonalsektion der Partei empfiehlt zudem, die AHV-Renteninitiative der Jungfreisinnigen, die am 3. März dem Volk unterbreitet wird, abzulehnen. Damit weicht sie von der Schweizer Mutterpartei ab, deren Delegiertenversammlung den Text klar unterstützt.

Die Initiative "Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge" erhielt 4 Ja- gegen 40 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen, wie die Partei am Donnerstagabend in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Die andere Initiative, die am 3. März an die Urne kommt, schaffte es ebenfalls nicht über die Hürde des Zentralkomitees der SVP-Freiburg. Mit 32 Nein gegen 11 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen stimmte die Kantonalpartei gleich wie die Schweizer Mutterpartei. Der Vorstand der Partei schlug eigentlich die Stimmfreigabe für die 13. AHV-Rente vor.

SDA / RadioFr. - Redaktion
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