TPF-Mitarbeitende sollen produktiver sein
42 zusätzliche Arbeitsstunden für TPF-Mitarbeitende: Die Gewerkschaften sind dagegen.
Müssen Mitarbeitende der Transports publics fribourgeois (TPF) künftig 42 Stunden pro Jahr mehr arbeiten? Das schlägt offenbar die Geschäftsleitung vor, während der Tarifvertrag neu verhandelt wird.
Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) hat bereits verlauten lassen, dass sie sich gegen jede Verschlechterung der Arbeitsbedingungen der 1200 Mitarbeitenden wehren wird. Sie erklärt, dass es nicht an den Mitarbeitenden liegt, den Preis für die Corona-Krise zu zahlen, während die TPF-Gruppe gleichzeitig zahlreiche Immobilienprojekte entwickelt.
Die TPF wollten sich auf Anfrage nicht äussern, solange die Verhandlungen noch laufen. Für die nächsten Monate sind mehrere Treffen geplant.