Mehrere Syndics geben ab

Sowohl im See- wie auch im Sensebezirk verzichten je sechs Gemeindeoberhäupter auf eine Wiederwahl.

Am 7. März wird in vielen Freiburger Gemeinden gewählt. © KEYSTONE sda

Im Freiburger Seebezirk müssen insgesamt sechs Gemeinden einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin suchen – unter anderem Kerzers und Gurmels. Das geht aus den Kandidatenlisten für die Wahlen vom 7. März hervor.

Im Sensebezirk treten ebenfalls sechs Gemeindepräsidenten nicht mehr an. Es sind dies die Ammänner der Gemeinden Düdingen, Plaffeien, Bösingen, Rechthalten, Plasselb und Sankt Silvester. Und auch Jaun im Greyerzbezirk muss sich einen neuen Gemeindepräsidenten suchen.

Im Sensebezirk stellen sich 178 Personen zur Wahl für einen Sitz im Gemeinderat, davon sind rund ein Viertel Frauen – deutlich weniger als bei den letzten Wahlen. Sechs kleinere Sensler Gemeinden haben nur genauso viele Kandidaten wie nötig gefunden.

Im Seebezirk wollen sich insgesamt 110 Personen in den Gemeinderat wählen lassen. Knapp 30 Prozent davon sind Frauen. In 8 von 14 Gemeinden hat es genauso viele Kandidaten wie Plätze im Gemeinderat.

In Muntelier und in Merlach treten jeweils alle amtierenden Gemeinderäte wieder an. Die Kandidatenlisten werden von den Kantonsbehörden nun geprüft und bis Anfang nächster Woche bereinigt.

Keine Gemeindewahlen gibt es in den beiden Bezirkshauptorten. In Tafers wurde bereits im Herbst ein neuer Gemeinderat gewählt, das wegen der kürzlich erfolgten Fusion mit Alterswil und Sankt Antoni.

In Murten wird erst im Herbst ein neuer Gemeinderat bestimmt. Murten fusioniert am 1. Januar 2022 mit Galmiz, Gempenach und Clavaleyres.

RadioFr. - Patrick Hirschi / Mario Corpataux
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