170'000 Badegäste zum Jubiläum
Das Freibad Motta hat in ihrer 100. Saison viele Badegäste in die Freiburger Unterstadt gelockt. Ein Blick zurück und was im nächsten Jahr neu wird.
Ein Sprung ins kühle Nass an einem heissen Sommertag, dies bot die Motta dieses Jahr zum hundertsten Mal.
74 Jubiläums-Veranstaltungen
Viele Veranstaltungen prägten diesen Sommer in der Motta. Für Verwaltungsratspräsident und Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs gab es nebst der offiziellen Zeremonie Mitte Juli noch zwei weitere Höhepunkte: "Die 100-Stunden des Schwimmklubs Freiburg und die künstlerische Darbietung mit Synchron-Schwimmen im Rahmen des Festivals Belluard bleiben in besonders guter Erinnerung." Einige dieser 74 Veranstaltungen waren gratis.
Rote Zahlen trotz mehr Gästen
Rund 170'000 tausend Badegäste kamen von Mitte Mai bis Mitte September ins Schwimmbad in der Freiburger Unterstadt, 20'000 mehr als noch letztes Jahr. Auch die Abo-Verkäufe waren mit rund 1'550 steigend. Und trotzdem schreibt die Motta rote Zahlen. Verwaltungsratspräsident Pierre-Olivier Nobs sagt dazu:
Ein öffentliches Schwimmbad wie die Motta ist immer defizitär. Das Wichtiste ist aber, dass es der Freiburger Bevölkerung im heissen Sommer eine Abkühlung bietet.
Auch Gemeinden der Agglo beteiligen sich finanziell am Schwimmbad, dafür ist Pierre-Olivier Nobs dankbar.
Was ist nächstes Jahr in der Motta neu?
Ganz abgeschlossen sind die Feierlichkeiten der Jubiläums-Saison noch nicht. Als Schlusspunkt wird auf der grossen Wiese im hinteren Bereich der Motta nämlich noch einen Eichenbaum gepflanzt, dieser soll im kommenden Jahr mehr Schatten spenden. Dies wird aber nicht die einzige Neuerung sein, so Pierre-Olivier Nobs:
Wir wollen ein modernes Eingangssystem, um die Wartezeiten zu verkürzen.
Als letzter Punkt fügt Nobs nicht ohne Stolz an, dass die Motta ihren Weg weitergeht, so wenig fossile Heizstoffe wie möglich zu brauchen. Das mittelfristige Ziel: Ein Schwimmbad ohne fossile Heizstoffe.
