Power Cats verlieren erstes Halbfinalspiel
Die Power Cats unterliegen Volley Lugano im ersten Halbfinalspiel. Trainer Dario Bettello war nach dem Spiel nicht zufrieden.
Nach gut anderthalb Stunden war klar, wollen die Power Cats als Sieger vom Feld, müssen sie über fünf Sätze gehen. Zweimal konnten die Gäste aus Lugano vorlegen in den Sätzen. Den ersten, hart umkämpften Durchgang holten sich die Tessinerinnen in der Verlängerung, nachdem Düdingen zwei Satzbälle nicht verwertete. Zuvor hatten die Gastgeberinnen eher die feinere Klinge geführt. Holten sie doch zweimal einen kleinen Rückstand auf und kontrollierten von da an den Satz mehr oder weniger. Klarer die Verhältnisse in Durchgang Nummer zwei. Die Power Cats präsent und effektiv. Mit 25:22 sicherten sich die Gastgeberinnen den zweiten Satz.
Bettello nicht zufrieden
Von da an wollte den Düdingerinnen aber nicht mehr viel gelingen. Vor allem die Big Points nach den langen Ballwechsel gingen zu oft an die Tessinerinnen. Sinnbildlich der Matchball für Lugano, welchen Sarina Wieland, nach ansonstem gutem Auftritt ins Aus haute. Somit führt Volley Lugano in der Serie mit 1:0.
„Wir haben nicht so gut gespielt wie wir könnten und das ärgert mich,“ gab Trainer Dario Bettello nach dem Spiel zu Protokoll. „Wir bekommen keine Siege oder gar die Finalqualifikation geschenkt nur weil wir in der Regular Season gut spielten,“ echauffierte sich Bettello weiter. Der gebürtige Tessiner wechselte gegen Schluss die meisten seiner Stammkräfte aus. Niemand habe aufgrund seines Repertoires den Stammplatz auf sicher. Die die spielten müssten gewinnen wollen und dies habe man in Spiel eins vom Halbfinal zu wenig gesehen. Bettello rühmte aber auch die gute Leistung von Lugano „Sie sind stark in der Defensive und machen kaum Fehler. In etwa so wie wir das erwartet hatten.“ Trotzdem glaubt Bettello natürlich weiter an die Finalqualifikation, denn das Team habe diese Saison schon oft gezeigt, wie gut es spielen könne.
Spiel zwei in Lugano steigt dann kommendes Wochenende.