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1:0-Sieg für die Wölfinnen im Spitzenkampf

Das Team von Trainer Alexandre Reidy bezwingt den FC Ostermundigen dank einem Tor in der 91. Spielminute.

Die Fussballerinnen des FC Courgevaux-Kerzers gewinnen den Spitzenkampf. © zvg

Am 8. Spieltag der 1. Liga-Meisterschaft schliesst der FC Courgevaux-Kerzers punktemässig an den Leader FC Ostermundigen auf. Beide Teams haben nun aus acht Partien 18 Punkte auf dem Konto.

Gleich von Beginn an drückte das Heimteam dem Spiel den Stempel auf. Die Wölfinnen liessen den Ball zügig und durchdacht in den eigenen Reihen laufen. So verpasste Captain Lena Schneuwly nach nur fünf Minuten die Führung. Nach herrlicher Kombination hämmerte sie das Leder aus gut drei Metern über den Kasten. Auch im Anschluss verpassten Adisa Qaja und Mona Hunziker aus bestmöglicher Position ihre Farben in Front zu bringen.

Ruppige Gangart der Bernerinnen 

Die Gäste aus Bern versuchten kompakt zu verteidigen und mit gezielten Kontern gefährlich zu werden. Auch führten sie die Zweikämpfe äusserst hart. Die Courgevaux-Equipe liess sich jedoch davon nicht aus der Ruhe bringen und hatte im Verteidigungsspiel grösstenteils alles unter Kontrolle. Vorne verpasste Flügelspielerin Cassy Jacquat das Führungstor zu erzielen. So ging eine intensive und körperbetonte Halbzeit torlos zu Ende. 

Die Wölfinnen starteten zwar nicht mehr ganz so dominant in die zweite Hälfte, dennoch waren sie spielbestimmend und hatten immer wieder gefährlich Aktionen nach vorne. Einzig fehlte der Torerfolg. Der FC Ostermundigen hingegen wurde zunehmend müde und hatte immer wie weniger Ballbesitz.

Erlösung in der Nachspielzeit

In der 91. Minute explodierten dann alle Courgevaux-Spielerinnen und ihre Anhänger und Anhängerinnen. Ronja Brüllhardt flankte den Ball nochmals in den Strafraum, wo Patrica Moser das Leder direkt abnahm und in die Maschen zirkelte. Kurz darauf war die Partie zu Ende und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Zwar hätten die Seeländerinnen das Spiel viel früher entscheiden müssen, jedoch glaubten sie bis zum Schluss an den Sieg. 

Nächsten Sonntag will man in Basel gleich die nächsten drei Punkte holen.

Medienmitteilung - Martin Zbinden
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