News für unsere Region.

Tipps gegen Langeweile und Lagerkoller

Wir stellen ein paar "neue" Ideen vor für Alltag und Ausgang - und fragen EUCH: Was tut ihr so? Alternativen dringend gesucht!

Eis-Guglhupf "backen" - perfekt bei diesen Temperaturen!

Vor einem Jahr hätten wir uns das bestimmt nicht ausmalen können, dass Fasnacht, Feste, Feiern abgesagt, Clubs, Konzertlokale und Restaurants so lange schliessen müssen.

Im Frühling haben wir alles gelernt, was wir vorher nicht konnten oder wollten: Eine zweite Fremdsprache, Seidenmalen, Bananenbrot backen und gut finden, Gartenbau und Wohnungsausbau, Recycling und Upcycling unserer Haushalte.

Und jetzt? Zeit für eine dritte Fremdsprache? Weiter mit dem Häkelkurs? Erneut ausmisten, ein Frühlingsputz steht ja schon wieder an?

Was sich vor einem Jahr entschleunigt anfühlte, dürfte nun schleunigst verschwinden, findet ihr nicht auch?

Hier kommen unsere Vorschläge #menschlangweiledichnicht:

Eiskalte Spielideen

Für Kinder oder verspielte Erwachsene: Seifenblasen gefrieren lassen oder einen Eis-Guglhupf "backen".

Damit die Seifenblasen stabiler sind und schöne Muster zeigen, ist Zucker gefragt: einfach zwei Esslöffel Zucker ins Seifenbläterli kippen. Es sollte weder winden noch schneien - je kälter, desto besser. Die Blasen nicht in die Luft pusten, sondern sanft auf bizli Schnee absetzen. Erst bei -25 Grad gefrieren die Blasen auch im Flug.

Surprise-Menü-Tausch mit Nachbarn

Wie wäre es, wenn wir fix einmal wöchentlich für die Nachbarn kochen und ihnen das Menü vor der Tür abliefern? Und im Gegenzug bekommen wir an einem Tag pro Woche ein Menü Surpise geliefert.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Anina | she/her (@aniahimsa)

Ausgang im Auto

Mit Haferbisquits und heissem Tee. Ziel? Immer der Nase nach. So kürzlich zwei Teens wie Grosis auf der Fahrt ins Blaue, in der alten Charre ohne Sitzheizung, von Jeuss Richtung Greng, nach Gletterens über den Vully nach Hause. Sicher auf vier Rädern durch die klirrende Sternennacht.

via GIPHY

Gesichter wohin das Auge reicht

Schaut mal eine weisse Wand, einen Busch oder Wolken an. Da formieren sich Gesichter, Gnome, Geister und Figuren – ihr müsst sie nur sehen wollen. Alltagsgegenstände gehen auch, wie obenstehendes Bild zeigt. Apropos, eine Herzensempfehlung: Instagram-Account @things.faces, der Gegenstände mit Gesichtern sammelt.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Things with Faces (@things.faces)

Raus die Maus

Frische Luft tut gut. Ein Ansporn, um mehr Zeit draussen zu verbringen: die "1000 Stunden draussen"-Challenge (wir haben kürzlich berichtet). Es geht darum, während einem Jahr mindestens 1000 Stunden draussen zu verbringen. Das heisst in pro Tag rund 2 Stunden und 45 Minuten. Schafft ihr das?

via GIPHY

Gesichter-Ratespiel

Wieso maskierte Menschen sich nicht mehr grüssen, bleibt das ewige Corona-Rätsel. Versuchen wir doch Mal ein lustiges Gesichter-Ratespiel: Weinende Augen kommen von der strengen Bise oder den ersten Hasel-Pollen. Verkniffene Augen bedeuten nicht, dass die Lippen schmal sind. Lachende Augen heissen noch lange nicht, dass es witzig ist.

via GIPHY

Abendspaziergang mit Freund:innen

Ausgangssperre haben wir ja nicht, also können wir uns zum Beispiel abends nach dem Znacht für einen Verdauungsspaziergang treffen, maximal zu fünft natürlich. Um das Zwischenmenschliche zu pflegen. Thermosunterwäsche am Körper und ein leckerschmecker Getränk in der Hand. Das tut gut, versprochen!

Frapp fragt EUCH: Was tut ihr jetzt? Im Alltag. Im Ausgang. Alternativen dringend gesucht! - Schreibt gerne in die Kommentare!

Frapp - Martina Schelker / nschn
...