Aufstiegsspannung in der letzten Runde

In der Challenge League werden am Samstag in der letzten Runde der zweite Aufsteiger und der Barrage-Teilnehmer gesucht.

Die Lausanner stehen kurz vor der Rückkehr in die Super League © KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Lausanne-Sport hat die besten Aussichten, sich neben Yverdon das zweite Super-League-Ticket zu sichern. Es wäre nach dem letztjährigen Abstieg die direkte Rückkehr in die höchste Schweizer Liga, die von zehn auf zwölf Mannschaften erweitert wird.

Das einzige Team, das der Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin den Rang streitig noch machen kann, ist Stadtrivale Stade Lausanne-Ouchy. Dafür muss "SLO", das im Jahr 2000 aus der Fusion von FC Stade Lausanne und FC Ouchy entstanden ist, das Heimspiel gegen Bellinzona gewinnen und auf eine Niederlage von Lausanne-Sport in Aarau hoffen. Dannzumal würde das Torverhältnis entscheiden, bei dem Lausanne-Sport (+15) derzeit vor Lausanne-Ouchy (+11) liegt.

Wil und Aarau, die in den Rängen dahinter lauern, können sich nur noch Hoffnungen auf den 3. Platz und damit die Barrage-Qualifikation machen. Voraussetzung dafür ist ein Punktverlust von Lausanne-Ouchy.

Die Ostschweizer empfangen vor heimischem Publikum das bereits aufgestiegene Yverdon, gegen das sie mit zwei Siegen und einem Unentschieden eine positive Saisonbilanz aufweisen. Gerade umgekehrt sieht es bei den Aargauern aus, die in den drei bisherigen Duellen mit Lausanne-Sport erst einen Punkt gewonnen haben.

In der zweiten Tabellenhälfte dürfte es kaum noch Verschiebungen geben. Das vor drei Jahren aus der Super League abgestiegene Neuchâtel Xamax steht seit der 33. Runde als Tabellenletzter fest und kann sich mit Neo-Trainer Uli Forte auf die Barrage gegen Rapperswil-Jona oder Etoile Carouge einstellen.

SDA
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