Weniger ist mehr - auch bei Weihnachtsgeschenken?
Kinder haben meist endlos Wünsche auf ihrer Liste. Wie viel Spielzeug brauchen sie? Wie erklärt man ihnen, warum sie etwas nicht bekommen?
Kinder haben oftmals mehr Spielzeug, als sie brauchen – vieles liegt unbeachtet in irgendeiner Schublade oder Ecke. Aber sobald ein Geburtstag oder eben Weihnachten ansteht, ist die Wunschliste dann schier unendlich. Kennt ihr das auch? Was schenkt man Kindern, die eh schon alles haben?
Zwei Expertinnen haben Tipps für sinnvolle, nachhaltige Weihnachtsgeschenke und eine Umfrage zeigt die häufigsten Gründe, warum Wünsche vermeintlich nicht erfüllt werden.
Weniger ist mehr
Viele Eltern, Grosseltern, Verwandte und Bekannte machen sich aktuell wieder Gedanken über das beste Spielzeug für ihre eigenen, Gross- oder Patenkinder.
Es gibt Eltern, die aus einer gewissen Not heraus immer wieder etwas Neues kaufen, damit das Kind beschäftigt ist
Erziehungswissenschaftlerin Rebekka Sieber vom Verein Familienbegleitung Freiburg meint, am besten sei es, weniger Spielsachen zu haben:
Welches Geschenk für welches Alter?
Am Anfang sollte die Frage stehen, ob das Geschenk dem Alter des Kindes entspricht. Das hat uns Isabelle Badan vom Verein Familienbegleitung Freiburg erklärt. Auch die Frage, was in ein paar Monaten mit dem Geschenk geschieht, ist von Bedeutung.
Wenn man heute die Kataloge anschaut, sind da Sachen drin aus Einwegplastik, die nach sechs Monaten kaputt sind
Holzspielsachen sind immer aktuell. Spielsachen, die sich aufstocken lassen, wie Lego und Playmobil, lassen sich auch gut wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr bespielt werden. Isabelle Badan hat einige Denkanstösse geliefert:
Ausreden von Eltern
Wenn Geschenkwünsche nicht erhört werden, gibt es meist Erklärungsbedarf. Eltern und andere Schenkende finden dann teils naheliegende, teils kuriose Gründe, warum ein Kind nicht bekommt, was es sich gewünscht hatte. Welche sind es in eurer Familie oder waren es bei euch, als ihr klein wart?
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