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Basler Regierung bedauert Tötungsdelikt

Nach dem Tötungsdelikt vom Donnerstag in Basel soll der Fall um den Tatverdächtigen aus den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) extern aufgearbeitet werden.

Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann und Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (Mitte) an der Medienkonferenz zum Tötungsdelikt in Basel. © KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Behandlungsteam des Patienten, der mutmasslich die Tat auf einem unbegleiteten Freigang beging, sei nach der Tötung einer 75-jährigen Frau im Breite-Quartier "zutiefst betroffen" Dies sagte Michael Rolaz, CEO der UPK, am Montag vor den Medien.

Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann sprachen den Angehörigen des Opfers ihr Beileid aus. "Falls sich der dringende Verdacht bestätigt, ist es so, dass wir als Kanton der Verantwortung nicht gerecht werden konnten - ich bedaure das", sagte Engelberger.

Der Tatverdächtige, der sich im Massnahmenvollzug befindet, wurde am Freitagnachmittag nach einer Öffentlichkeitsfahndung festgenommen. Es handelt sich um einen Wiederholungstäter: Nach der Tötung von zwei Menschen im Jahr 2014 wurde er bereits rechtskräftig verurteilt und in die UPK eingewiesen.

SDA / Frapp
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