Debatte: CO2-Gesetz

Die Debatte von RadioFr.: Gerhard Andrey (Grüne) und Nicolas Bürgisser (FDP) diskutierten über das revidierte CO2-Gesetz.

Gerhard Andrey (Grüne) und Nicolas Bürgisser (FDP) diskutierten über das revidierte CO2-Gesetz. © RadioFr.

Für Nationalrat Gerhard Andrey von den Grünen (für die Vorlage) ist klar, die Schweiz muss im Klimaabkommen von Paris 2050 eine Vorreiterrolle übernehmen. "Sonst gibt es mehr Dürre und Ernteausfälle. Unser Beitrag dafür ist, dass wir dieses CO2-Gesetz annehmen." Wenn man die Umwelt verschmutze, soll man auch dafür zahlen müssen. Das sei der Geist des Gesetzes.

Grossrat Nicolas Bürgisser von der FDP (gegen die Vorlage) sagt, das Gesetz ist zu teuer und für das Klima nutzlos. Zudem sei es ungerecht, weil es vor allem die mittleren und unteren Einkommen treffe. "KMUs benötigen einen Lastwagen. Dort rechnet man von 30'000 bis 50'000 Franken Mehrkosten. Diese werden auf die Preise aufgeschlagen. Das führt dazu, dass die Leute noch mehr online im Ausland bestellen, deshalb wird unser Gewerbe mit diesem Gesetz zerstört."

Die ganze RadioFr.-Debatte zwischen Nicolas Bürgisser und Gerhard Andrey als Video gibt es hier:

RadioFr. - Lukas Siegfried / Fabian Aebischer
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