Modellflugpiloten aus aller Welt flogen um die Wette
Am Wochenende fand der Modellflugwettbewerb in Jetschwil bei Düdingen statt. Der bedeckte Himmel hielt die Teilnehmer nicht vom Fliegen ab.

Das ganze Wochenende flogen im Himmel über Jetschwil bei Düdingen dutzende Modellflugzeuge durch die Luft. Am internationalen Wettbewerb für Modellflug nahmen Piloten aus aller Welt teil.

Von den Flugzeugen war aber nicht viel zu hören. Denn diese fliegen ohne Motor oder Propeller. Den Schwung erhalten die Modellflugzeuge beim Start von Seilwinden am Boden. Danach gleiten sie durch die Luft und werden mittels Fernsteuerung vom Piloten in der Luft gehalten.
So sah ein Start beim Wettbewerb in Jetschwil aus:
Flugdauer und Landepunkt werden bewertet
Sind die Flieger in der Luft, startet die Zeitmessung. Lange bleiben die Flieger aber nicht am Himmel. Denn die 10-Minuten-Marke darf weder über- noch unterschritten werden. Sonst gibt es Punktabzug.
"Bewertet wird alles, was man messen kann", erklärte der Initiator und Chef des Modellflugwettbewerbs, Markus Schneuwly, im Gespräch mit RadioFr.
Bei der Landung kommt es nicht auf Eleganz, sondern auf Präzision an. Ziel ist ein Kreis mit 40-Zentimeter Durchmesser. Je grösser die Distanz vom Zielpunkt, desto weniger Punkte werden für die Landung vergeben.
Fliegerbasteln für die Kleinen
Auch ein Programmpunkt für den Nachwuchs durfte beim Event in Jetschwil nicht fehlen. Für die Kinder wurde ein Fliegerbasteln organisiert, bei dem sie ihr eigenes Modellflugzeug aus Holz basteln durften.
