Der Doppelmord von Laupen wiederholt sich fiktiv

Der sechste Laupener Krimi "Der Hund der Trauerrednerin" ist erschienen. Die Geschichte knüpft an den ungelösten Doppelmord von 2010.

Buchautorin Anita Flessenkämper präsentiert ihrem neuen Krimi. © RadioFr.

"Der Bahnhof Laupen ist ein Schauplatz und gleichzeitig ein Schlüsselpunkt der Geschichte. Er knüpft an den ungelösten Doppelmord von 2010", sagt Anita Flessenkämper, die Buchautorin des sechsten Laupener Krimis. Sie nahm RadioFr. mit auf einer Reise zu den Schauplätzen des neuen Werkes "Der Hund der Trauerrednerin": vom Bahnhof, zur alten Käserei bis zur Siedlung Laupenau. Auch wenn der Roman fiktiv ist, die Schauplätze sind echt.

Ein neuer Fall für Herrn Minder

In der ehemaligen Käserei wird erneut ein Ehepaar brutal umgebracht. Wie bereits 2010 geschieht das Verbrechen erneut vor Weihnachten. Konkret Ende November um den traditionellen "Zibelemärit". Nur wenige Tage nach dem Doppelmord verschwindet eine Jugendliche, ohne jegliche Spur. Und Herr Minder, der Protagonist des Krimis und selbsternannter Rentner-Detektiv, hat wieder alle Hände voll zu tun.

Das reale Laupen

Nebst dem Bahnhof und der alten Käserei kommt auch dieser Privatweg im Buch vor. "Die Leute aus Laupen freuen sich immer, dass es echte Schauplätze sind", sagt die Autorin mit einem Lächeln.

Spannend, Laupen einmal aus diesem Blickwinkel zu sehen

Anita Flessenkämper, Autorin
Anita Flessenkämper mit ihrem neuen Krimi in der Siedlung Laupenau.

Auch wenn sie fiktiv sind, fragen sich die Personen, welches Haus es wohl sein könnte. Die Reise durch Laupen entlang der Schauplätze in der Sendung 1 zu 1 mit Anita Flessenkämper und Leandra Varga. 

Buchvernissage des neuen Laupener Krimis: Der Hund der Trauerrednerin, findet am Dienstag, 7.11.23 um 19 Uhr in der Schul- und Gemeindebibliothek Laupen statt. 

RadioFr. - Leandra Varga
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