Deutschfreiburger blieben am Samstag ungeschlagen

Der SC Düdingen gewinnt sein Spiel gleich mit 6:0. Ueberstorf und Kerzers sichern sich jeweils einen Punkt.

Archivbild: Der SC Düdingen jubelt über drei Punkte. © RadioFr.

Es lief gewaltig was auf den Fussballplätzen der Region. Dabei wussten die drei Mannschaften in den beiden zweiten Ligen zu gefallen und niemand von ihnen musste als Verlierer vom Feld.

Düdingen wieder alleiniger Leader

Der SCD war von Beginn weg bemüht, zu zeigen, weshalb er zurzeit an der Tabellenspitze steht. Bereits in der zehnten Minute konnte das Team von Fabrizio Romano gegen Gumefens/Sorense in Führung gehen. In der 32. Minute erhöhte der SCD dann auf 2:0. Vor der Pause noch konnten die Düdinger mit einem Doppelschlag in der 39. und 43. Minute auf 3:0 erhöhen und damit für eine Vorentscheidung sorgen.

Mit einer 4:0-Führung in Rücken spielten sie die drei Punkte souverän nach Hause und konnten in der 75. Minute gar noch erhöhen. In der 90. Minute machte Düdingen dann das halbe Dutzend voll.

Ein grosses Dankeschön dürfte derweil an den FC Haute-Gruyère gewendet werden. Gegen Cugy-Montet-Aumont-Murist besiegten diese mit 2:1 und sorgten damit dafür, dass Düdingen wieder alleiniger Leader ist.

Nach dem Spiel äusserte sich SCD-Trainer Fabrizio Romano zu foldenden Fragen:

  • Wie zufrieden bist du mit der Mannschaft?
  • War das Spiel so klar, wie es das Ergebnis vermuten lässt?
  • Gab es auch Dinge, die dir nicht gefallen haben bei deinem Team?
  • Mit Cugy verliert der grosse Konkurrent um den Aufstieg. Wurdet ihr von dieser Nachricht überrascht?

Kerzers ohne Glück

Weiter nicht so wirklich vom Fleck kommt der FC Kerzers. Gegen den an zweitletzter Position klassierte FC Sarine-Ouest blieb den Kerzerser in den kompletten 90 Minuten ein Tor verwehrt, auch aufgrund von falsch getroffenen Entscheidungen, wie Dominic Rotzetter nach dem Spiel erzählte. Hinten liess der FCK allerdings auch nichts zu und so endete das Spiel mit einem torlosen Unentschieden.

Ueberstorf mit guter Leistung

Mit einer langen Verletztenliste und trotzdem mit bekannten Namen besetzten Kader trat Ueberstorf die nicht allzu lange Reise fürs Spiel beim FC Muri-Gümligen an. Dort waren sie in der ersten Halbzeit das leicht bessere Team und gingen in der 38. Minute folgerichtig durch Benjamin Burla in Führung.

Aus der Garderobe kamen dann die Berner ein wenig besser und benötigten nur sieben Minuten zum Ausgleich. Danach hatte Muri-Gümligen etwas mehr Chancen, scheiterte aber immer, einmal auch an der Latte. Der FCÜ seinerseits kam in den Schlussminuten durch den eingewechselten Ilario Schmutz ebenfalls noch zu einer Top-Chance, am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

FCÜ-Trainer Polykarp Schaller sprach nach dem Spiel von einer gerechten Punkteteilung, die Tore haben die Chancenverteilung der beiden Halbzeiten wiederspiegelt. Trotzdem sagt auch er, dass man beim Lattenschuss von Muri-Gümligen etwas Glück in Anspruch nehmen musste. Er betont aber auch noch einmal, dass es bei der Chance von Ilario Schmutz doch noch auf die andere Seite hätte kippen können.

Mit dem einen Punkt hat sich der FCÜ etwas mehr Luft im Abstiegskampf verschaffen können und liegt jetzt drei Punkte über dem Strich. Polykarp Schaller sprach für uns über die bisherige Rückrunde und worauf sein Team trotzdem stolz sein kann.

RadioFr. - Dominic Hodel
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