Die Freiburger Sitze in Bundesbern sind umkämpft
141 Kandidatinnen und Kandidaten wollen für den Kanton Freiburg in den Nationalrat, sieben in den Ständerat.
Im Kanton Freiburg bewerben sich 141 Kandidatinnen und Kandidaten um einen der sieben Sitze, die dem Kanton im Nationalrat zustehen. Das sind 13 Kandidaturen weniger als noch vor vier Jahren. Auch die Zahl der Listen ging von 25 auf 22 zurück.
51 Frauen und 90 Männer stehen den Freiburgerinnen und Freiburgern am 22. Oktober zur Wahl, wie die Staatskanzlei am Montag bekannt gab. Die Listen für die Nationalratswahlen sind vorderhand noch provisorisch. Die definitiven Listen stehen am 4. September fest, wenn die Angaben der Kandidierenden überprüft worden sind.
Zurzeit sind die sieben Freiburger Nationalratssitze mehrheitlich von Frauen besetzt. Es sind dies Christine Bouillard-Marbach (Mitte), Valérie Piller Carrard (SP), Marie-France Roth Pasquier (Mitte) sowie Ursula Schneider Schüttel (SP). Dazu kommen die drei Männer: Gerhard Andrey (Grüne), Jacques Bourgeois (FDP) und Pierre-André Page (SVP). Einzig der freisinnige Bourgeois wird nicht mehr zur Wiederwahl antreten.
Am 22. Oktober bestimmen die Freiburger Stimmberechtigten auch ihre beiden Vertreter im Ständerat. Für den Ständerat haben sich insgesamt sieben Kandidierende aufstellen lassen. Die beiden Bisherigen, Isabelle Chassot (Mitte) und Johanna Gapany (FDP), treten erneut an.