Neue Kommandanten für die Feuerwehr Sense
Die Feuerwehr im Sensebezirk wird seit diesem Jahr im Verbund des Bezirks geregelt. Seit gestern sind die Kommandanten offiziell im Amt.
Seit Januar 2023 wird die Feuerwehr im Sensebezirk nicht mehr von den einzelnen Gemeinden geführt, wie bis anhin. Neu ist die Feuerwehr unter dem Namen "Feuerwehr Sense" als Verbund für den ganzen Sensebezirk geregelt.
Am Donnerstag wurden die neuen Kommandanten der Feuerwehr Sense festlich und offiziell von Oberamtmann Manfred Raemy in Ueberstorf vereidigt. Dieser Akt sei zwar nicht mehr im Gesetz vorgesehen, aber: "Ich will an dieser Tradition festhalten und die wichtige Arbeit und Verantwortung der Miliz-Feuerwehr-Kommandanten so wertschätzen", sagte Manfred Raemy gegenüber RadioFr.
Fünf Ausrückungsstandorte mit vier Kommandanten
Die neue Struktur der Feuerwehr Sense hat zu Zusammenlegungen von verschiedenen kleineren Feuerwehren der Gemeinden geführt. So rückt die Feuerwehr nun seit diesem Jahr "nur" noch von fünf Standorten aus. Dies sind Plaffeien und Tentlingen für das Oberland, Tafers für das Mittelland, Düdingen als Zentrum und Wünnewil für das Unterland.
Jeder dieser Standorte hat seinen eigenen Kommandanten. Im Oberland ist Emanuel Babst zuständig, im Mittelland führt Martin Zbinden die Geschicke, im Zentrum ist Thomas Rumo verantwortlich und das Unterland überschaut Christian Blatter.
Über diesen vier Kommandanten, welche alle ihre Aufgaben als Miliz-Feuerwehr-Kommandanten erledigt, steht der Bataillons-Kommandant Reto Zahnd. Er ist zu 100 Prozent engagiert und hat rund 400 Feuerwehrleute im Sensebezirk unter sich.
