Die Play-ins genau erklärt
Heute Abend starten die Play-ins der National League. Gottéron schaut gespannt hin, denn ihr Gegner im Playoff-Viertelfinale wird dort ermittelt.
Die Qualifikation ist abgeschlossen, die ersten sechs Teams in der Tabelle der National League stehen im Playoff-Viertelfinale. Die letzten beiden Plätze dort werden in den Play-ins ausgespielt. Dabei treffen sich in der ersten Runde Lugano (7. Platz) und Ambrì-Piotta (8. Platz) und im anderen Spiel der EHC Biel (9. Platz) und Genf-Servette (10. Platz).
Lugano und Ambrì, als besserklassierte Mannschaften, erhalten zwei Chancen, um in die Playoffs einzuziehen. Wer die Serie der beiden Tessiner Teams für sich entscheidet, steht im Viertelfinale. Der Verlierer hat noch eine zweite Chance, sich für die entscheidende Phase der Meisterschaft zu qualifizieren. Denn der Verlierer zwischen Lugano und Ambrì wird auf den Sieger des Duells zwischen Biel und Genf treffen. Wer sich dann in diesem Duell, also der zweiten Phase des Play-ins, den Sieg holt, steht ebenfalls im Playoff-Viertelfinale.
Wie wird gespielt?
Die Duelle des Play-ins werden im gleichen Modus wie die K.O.-Phase der Champions Hockey League gespielt. Ein Hin- und Rückspiel. Für einen Sieg werden drei Punkte vergeben, bei einem Unentschieden erhalten beide Mannschaften je einen Punkt.
Sollte das erste Spiel einer Serie mit einem Unentschieden nach 60 Minuten zu Ende sein, wird keine Verlängerung gespielt. Dies ist erst am Ende der zweiten Partie der Serie möglich, falls beide Teams die gleiche Anzahl an Punkten haben. Also je ein Sieg oder zwei Unentschieden nach 60 Minuten. Die Tordifferenz aus den beiden Partien spielt dabei keine Rolle.
Aber auf welches Team kann nun Gottéron treffen? Dies haben unsere benchside-Hosts Fabian Waeber und Luca Knutti im Detail erklärt:
