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Ein Freiburger im Hungerstreik

Seit zehn Tagen nimmt Guillermo Fernandez keine Nahrung mehr zu sich. Der Vater von drei Kindern fordert mit seiner Aktion mehr Klimaschutz.

Auf seiner Website und in den sozialen Medien dokumentiert Guillermo Fernandez seinen Hungerstreik. © Keystone

Der Mann auf dem Bundesplatz trägt ein kleines Schild. Darauf steht, dass er seine Kinder aus der Klimahölle befreien will. Er trägt eine Mütze, Handschuhe und hat eine Thermoskanne mit Tee dabei. Guillermo Fernandez ist Vater von drei Kindern und ehemaliger Informatiker beim Kanton Freiburg.

Er fordert von Bundesrätin und Umweltministerin Simonetta Sommargua (SP) mehr Transparenz zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung. Zudem ruft er die Institutionen und die Bevölkerung dazu auf, alles zu unternehmen, um die Zukunft der nächsten Generation zu retten. Für sein Anliegen sei er bereit zu sterben, so Fernandez.

Frapp - Julie Seydoux / pef
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