Ein neuer Drache für Gottéron
Seit Beginn der Playoffs laufen die Gottéron-Spieler durch einen neuen Drachen aufs Eis. Wir präsentieren euch das Ungeheuer.
Es ist 19:45 Uhr, 15 Minuten vor dem Beginn der dritten Playoff-Partie zwischen Freiburg und Lausanne. In der BCF-Arena wird gegenüber der Stehrampe der neue Drache aufgepumpt. Innert einer Minute wird der Luft-Drache mithilfe von zwei elektrischen Gebläsen aufgeblasen. Ein Team von Freiwilligen kümmert sich um den Auf- und Abbau. Ein paar Minuten später kommen die Gottéron-Spieler unter Rauch und Flammen aus dem Bauch des grossen Drachens heraus. Begleitet werden Sprunger und Co. unter den Gesängen der 8934 Fans. Danach muss es schnell gehen: Sobald die Luft raus ist, machen sich Helfer daran, den Drachen zu falten, aufzurollen und für das nächste Spiel zu verstauen.
"Ein imposanter Drache"
Am Dienstag war der neue Drache zum zweiten Mal im Einsatz. Beim Playoff-Start am vergangenen Freitag wurde das Ungeheuer eingeweiht. Die Dimensionen sind beeindruckend: Wenn der Drache aufgeblasen ist, erreicht er eine Flügelspannweite von fünf bis sechs Metern. Stéphane Decorvet, Verantwortlicher Kommunikationsverantwortlicher bei Freiburg-Gottéron, sagt: "Es ist ein imposanter Drache, der vielleicht sogar ein bisschen Angst macht."
Feedback der Fans habe es schon gegeben. "Bei uns gibt es immer Rückmeldungen", sagt Decorvet mit einem Schmunzeln. Die Leute seien froh, dass der neue wieder mehr einem Drachen gleiche. Der Übergangsdrache habe diese Kriterien laut den Fans nicht erfüllt.
Wo ist der Drache von Hubert Audriaz?
Stellt sich die Frage, wo der alte Drache hingekommen ist, der im alten St. Leonhard jeweils zum Einsatz Feuer gespien hat. "Im neuen Stadion brachten wir den von Hubert leider nicht mehr ins Stadion", erklärt der Kommunikationsverantwortliche von Gottéron. Daraufhin sei er in Marly im Innovation Center verstaut worden. "Jetzt befindet sich der Drache an einem Ort, den nur Hubert kennt", sagt Decorvet.
