Ein Rekordjahr für die TPF

Die Freiburger Verkehrsbetriebe TPF transportierten im 2023 37,5 Millionen Passagiere. Den grössten Zuwachs verzeichnete der Ortsbus in Düdingen.

37,5 Millionen Menschen transportierten die Freiburger Verkehrsbetriebe im Jahre 2023. © Keystone

Die Freiburger Verkehrsbetriebe TPF steigerten sich wieder. Im Vergleich zu 2022, welches bereits ein Rekordjahr war, wurden 3,5 Millionen Menschen mehr mit Bus und Zug transportiert. Total beförderten die TPF im Jahre 2023 37,5 Millionen Passagiere. Nach einem Einbruch der Zahlen während der Corona-Pandemie konnte sich die TPF in den letzten Jahren kontinuierlich steigern. Die Zahlen des letzten Jahres sind nun auch höher als vor der Pandemie. 

Mehr Abos und ein ausgebautes Netz

Im Rekordjahr 2023 verkaufte die TPF fast 130'000 Frimobil-Abonnente, was fast 20'000 Abonnente mehr sind als 2022. Zudem wurden rund 80'000 mehr Tickets über die Plattform FAIRTIQ gelöst. 

Den grössten Anstieg verzeichnete die TPF in den Agglomerationen. Den grössten Zuwachs wurde in Düdingen gemessen. Der Ortsbus in der Sensler Gemeinde wurde über 22 Prozent mehr genutzt als im Vorjahr. Somit wurden im Ortsbus Düdingen im 2023 über 200'000 Passagiere transportiert. Auch in Bulle und in der Agglomeration der Stadt Freiburg wurde ein deutlicher Anstieg der Transporte festgestellt. 

Das Netz der TPF wurde im Jahre 2023 auch ausgebaut, die Angebote wurden verstärkt. Fast vier Prozent mehr Kilometer legten die TPF letztes Jahr zurück. Die Busse und Züge der Freiburger Verkehrsbetriebe legten fast 17 Millionen Kilometer zurück. 

BEITRAG 1

Innovativ in die Zukunft

Um auch in Zukunft die TPF zu stärken, wollen die Freiburger Verkehrsbetriebe auch in Zukunft das Netz noch weiter ausbauen. Zudem soll die Dekarbonisierung weiter vorangetrieben werden. Die TPF stellte beim Staat einen Antrag auf einen Kredit über 60 Millionen Franken. Über diesen Antrag wird das Stimmvolk des Kantons am 4. März 2024 entscheiden. 

Das Ziel sei es, mit diesem Geld sauberer und umweltfreundlicher zu werden, sagt Generaldirektor Serge Collaud. So sollen in der Stadt mehr Busse mit elektronischen Antrieben ausgestattet werden.

In einer zweiten Etappe bis 2033 sollen im Regionalverkehr die Busse ebenfalls mit Elektrobussen ersetzt werden. Diese sollen zudem mit Wasserstoff-Tanks ausgestattet sein. Diese Tanks dienen dazu, die Autonomie der Batterien zu verlängern. Erste Tests mit solchen Wasserstoff-Elektro-Bussen sollen noch in diesem Herbst stattfinden. 

BEITRAG 2

RadioFr. - Fabian Waeber
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