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Ein Tunnel auf Schienen

Innert 58 Stunden wird die Route du Cormanon untertunnelt. Am Montagmorgen soll der Verkehr wieder fliessen.

Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
Der Tunnel steht bereit. Nachdem der Untergrund mit Kies geebnet wurde, halten alle den Atmen an - da gleitet die Betonkonstruktion auf den gelben Schienen zentimeterweise vorwärts. © Frapp / Fred Jonin
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Am Samstagnachmittag hat in Villars-sur-Glâne die "Operation Faustschlag" stattgefunden. Dabei wurde der Grand Clos-Tunnel unter der Route de Cormanon installiert - auf spektakuläre Art und Weise. Seit Freitagabend ist ein Teil der Route de Cormanon gesperrt. Das ist nötig, denn die Strasse neben dem Einkaufszentrum Cormanon Centre wurde komplett abgebaggert.

Die Montage des Tunnels im Zeitraffer seht ihr hier:

Im Graben wurde das tonnenschwere Tunnel-Element gebaut, welches künftig von Fussgängerinnen durchschritten und von Velofahrern durchfahren wird. Platziert wurde es auf zwei gelben Metallschienen. Die letzten Vorbereitungen fanden statt - der Boden wurde mittels feinem Kies ebenerdig gemacht, und die Schienen wurden geölt. Dann der alles entscheidende Moment: Die Hydraulik setzte sich in Bewegung, und die Beton-Konstruktion glitt zentimeterweise vorwärts.

Sobald der Tunnel sich am Zielort befindet, geht es an die nächste Bauphase: Nachdem einige Rohre installiert wurden, wird der grosse Graben zugeschüttet, und die Strasse oben drüber wieder verbunden. Am Montagmorgen soll der Verkehr wieder fliessen. Ein enger Zeitplan - aber schaffbar, sagt Ingenieur Didier Jungo, der die Arbeiten beaufsichtigt.

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Frapp - Iris Wippich
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