Eine Konferenz zum besseren Verständnis von Endometriose

Spezialisten des HFR erörtern in einem öffentlichen Seminar die komplexe und schmerzhafte Krankheit. Dieses findet am 30. März in Tafers statt.

50 Prozent der Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen haben Endometriose. © Pexels

Nein, starke Periodenschmerzen zu haben, ist nicht normal. Die Schmerzen können auf Endometriose hindeuten, eine Krankheit, die sowohl aufgrund ihrer komplexen Natur, als auch aufgrund ihres Profils und ihrer unklaren Herkunft atypisch ist. Diese Krankheit stellt ein Problem für die öffentliche Gesundheit dar und kann neben Schmerzen auch zu Unfruchtbarkeit führen.

Es handelt sich dabei um eine die Vermehrung von Zellen des Endometriums, welches ausserhalb der Gebärmutter lieg. Die Zellen kleiden normalerweise das Innere der Gebärmutter aus. Wie die normale Gebärmutterschleimhaut unterliegen auch diese Endometrioseherde dem Monatszyklus der Frau, das heisst sie wachsen und bluten. Endometriose ist eine häufige, aber wenig bekannte Krankheit, unter der rund jede zehnte Frau leidet.

Wie wird Endometriose diagnostiziert? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Anlässlich des Endometriose-Monats März beantworten zwei Fachpersonen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am öffentlichen Vortrag des HFR die Fragen des Publikums. Dieser Vortrag findet am Donnerstag, 30. März um 19:00 Uhr im Saal Maggenberg in Spital Tafers statt.

Anmeldungen sind auf der Website des HFR möglich.

Frapp - Mattia Pillonel / vdn
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