Eine letzte Reise nach Finnland

Die letzte Reise der 37. Ausgabe des FIFF führt nach Finnland: Sisu von Jalmari Helander ist der letzte Film im offiziellen Programm.

Der finnische Actionfilm Sisu (Jalmari Helander, 2022) ist am Samstag, 25. März, zu später Stunde am FIFF zu sehen. © zvg

1944. Die deutsche Armee zieht sich aus Finnland zurück. Ein von einem sadistischen Offizier angeführter Nazi-Trupp trifft auf einen einheimischen Goldsucher, mit dem man sich besser nicht anlegt. Sisu, der letzte «offizielle» Film des diesjährigen FIFF, wurde in Sitges viermal ausgezeichnet (Film, Schauspieler, Kamera und Musik). Für manche ist es einer der vergnüglichsten Actionfilme des Jahrzehnts, sensible Zuschauerinnen und Zuschauer könnte er hingegen mit einigen Szenen irritieren.

Der Film läuft denn auch in den Mitternachtsvorführungen, dem Programm für Leute mit starken Nerven und Lust auf Nervenkitzel zu später Stunde. Er ist am Samstag, 25. März, um 22.15 Uhr zu sehen, als Abschluss des Festivals, nach der Preisverleihung und dem bereits ausverkauften Schlussfilm Houria. Sisu wird am Festival als Schweizer Premiere gezeigt und kommt am 11. Mai in die Deutschschweizer Kinos.

Ganz zu Ende ist das FIFF damit aber noch nicht: Am Sonntag, 26. März, sind im Kino Rex die drei mit den Hauptpreisen ausgezeichneten Filme noch einmal zu sehen: Den Auftakt macht um 11.00 Uhr der Gewinner des Sonderpreises der Internationalen Langfilmjury, um 13.30 Uhr folgen der beste internationale Kurzfilm sowie der Gewinner des begehrten Grand Prix und schliesslich um 16 Uhr als allerletzter Film der Gewinner des Publikumspreises. Informationen und Reservationen.

RadioFr. - Redaktion / FIFF
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