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Eine bittere Niederlage für die Schweiz

Die Schweizer Nati verlor am Donnerstag in der St. Léonard-Halle ihr erstes Qualifikationsspiel für die Euro 2025 mit gegen Luxemburg.

Eine Rückkehr ins St. Léonard für die ehemalige Spielerin von Elfic Freiburg, Nancy Fora. © fiba.com

Die Schweizer Basketball-Nationalmannschaft der Frauen hat einen völlig misslungenen Start hingelegt. Die vom Franzosen Hervé Coudray (unterstützt von Romain Gaspoz von Elfic Freiburg) trainierte Mannschaft verlor ihr erstes Spiel in der Qualifikation für die Euro 2025 gegen Luxemburg mit 48:56.

Zugegebenermassen war das Spiel nicht gerade ein Highlight... Die Schweiz, die auf Platz 60 der Weltrangliste steht, während Luxemburg auf Platz 68 liegt, beendete das Spiel mit einer Wurfquote der getroffenen Körbe von nur 28 Prozent.

Das Spiel fand vor etwas mehr als 600 Zuschauerinnen und Zuschauern in der St. Léonard-Halle in Freiburg statt, darunter auch der Präsident von Swiss Basketball, Giancarlo Sergi.

Der Wendepunkt des Spiels

Die Schweiz führte zur Halbzeit mit fünf Punkten und steuerte auf einen scheinbar einfachen Erfolg gegen eine luxemburgische Mannschaft zu, die in mehreren Bereichen des Spiels eingeschränkt war. Doch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Nancy Fora (Wade) sollte alles ändern: Die ehemalige Spielmacherin von Elfic Freiburg verliess das Parkett in der 25. Minute, als die Schweiz mit einem Punkt in Führung lag. Danach geriet das Schweizer Spiel völlig aus den Fugen: Nur 17 Punkte wurden in der zweiten Halbzeit erzielt.

Statistiken zum Spiel

Wie geht es weiter

In der Gruppe H muss sich die Schweiz in den nächsten Spielen klar steigern, denn die anderen Gegner sind ein viel grösseres Kaliber: Bosnien-Herzegovina steht auf Platz 17 der Weltrangliste, während Montenegro auf Platz 24 steht.

Zur Erklärung: Das Team, welches die Qualifikation auf dem ersten Platz der  Gruppe abschliesst, qualifiziert direkt für die Europameisterschaft, die in zwei Jahren in vier Ländern stattfinden wird: Tschechien, Deutschland, Griechenland und Italien. Die vier besten Zweitplatzierten werden sich ebenfalls qualifizieren. Im nächsten Spiel trifft die Schweizer Mannschaft am Sonntag in Herceg Novi auf Montenegro.

RadioFr. - Valentin Danzi / fw
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