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Mehr Munitionsfunde im Kanton Freiburg

Wie in der ganzen Schweiz wurden in Freiburg im letzten Jahr deutlich mehr Munitionsreste gefunden. Ein Grund dafür ist die Corona-Pandemie.

Blick auf gesammelte Munitionsreste einer der grössten Truppenschiessplatzes der Schweizer Armee ein. (Archivbild 2016 auf der Schwaegalp SG) © Keystone

Die Freiburger Bevölkerung meldete letztes Jahr zwischen zwei- und dreimal mehr gefundene Munitionsreste. Im letzten Jahr gab es insgesamt 35 Meldungen im Kanton Freiburg.

Auch im Rest der Schweiz ist der Trend der gleiche. Schweizweit gab es rund 60 Prozent mehr Meldungen als noch im Jahr zuvor.

Dabei handelt es sich um Fehlzündungen, sehr alte Munition oder Munition, die bei Übungen im Wald oder im Gebirge nicht vollständig explodiert ist. Grund für die grössere Anzahl an Meldungen sei die Coronapandemie, da es zum Beispiel viel mehr Wanderer gab in den Bergen. 

RadioFr. - Philipp Bürgy
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