Freiburger Hilfe vorerst nicht nötig
Der Kanton Freiburg muss keine Impfdosen an andere Kantone abtreten. Er kann seine Vorräte vorläufig behalten.

Der Kanton Freiburg muss vorläufig keine Impfdosen an andere Kantone abtreten. Das teilte die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektor*innen GDK mit.
Diese hatte heute über eine kurzfristig getroffene Vereinbarung informiert: Demnach treten Bern und Luzern einen Teil ihrer Corona-Impfdosen an acht andere Kantone ab. Dort könnte es sonst wegen Lieferverzögerungen schwierig werden, die Zweitimpfungen rechtzeitig durchzuführen. Betroffen sind Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Solothurn, Tessin und Zug.
Nebst Bern und Luzern hatte auch Freiburg diesen Kantonen Dosen angeboten. Laut der GDK ist der Bedarf aber vorläufig gedeckt.