Freiburger Staatsrat offen für Milchalternativen

"Milch" aus Hafer, Soja & Co. wird immer beliebter. Eine regionale Produktion ist nicht ausgeschlossen.

Vegane Milchalternativen im Coop. Die Auswahl wächst stetig. © Keystone

Das Landwirtschaftsinstitut Grangeneuve forscht im Auftrag anderer Unternehmen an Milchalternativen. Darüber berichtete vor einigen Monaten die Zeitung "La Gruyère". Dies sorgt im Milchkanton Freiburg für Unmut. Gefährden die Milchalternativen nicht etwa die regionalen Milchproduzenten? 

Milch bleibt oberste Priorität

Nein meint der Freiburger Staatsrat, der auf diese Bedenken zweier Grossräte eingeht. Die Milchproduktion habe laut der Lebensmittelstrategie 2021 oberste Priorität. Dennoch sei es auch wichtig, immer innovativ und fortschrittlich zu bleiben. Die Forschung zu Milchalternativen aus Hafer, Soja, Mandeln und Co. sei also wünschenswert, so der Staatsrat in seiner Antwort. 

Beliebt sind die Getreidedrinks auch im Detailhandel. Das zeigt auch die Auswahl, die seit Jahren stetig grösser wird. So findet man mittlerweile auch Schweizer Produkte in den Regalen. 

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RadioFr. - Andrea Schweizer
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