Blond oder einfach nur gelb? Die Frisuren unserer Nati

Fussballer wie Xhaka und Akanji fallen wegen ihrer gefärbten Haaren auf. Jedoch kann man beim Blondieren auch viel falsch machen.

Blondierte Haare dürften in diesem Sommer zum Trend werden: Manuel Akanji © Keystone SDA

Granit Xhaka und Manuel Akanji sind nicht nur Spitzensportler, sondern auch Trendsetter: Ihre blondierten Haare sind zurzeit die neue, modische Sommerfrisur. Der Sensationssieg der Schweizer Nati über Frankreich führt gerade zu einer gestiegenen Nachfrage an Blondierungen für Männer.

Die gefärbten Haare mancher Nationalspieler gefallen jedoch nicht allen. Stefanie Jungo, Coiffeuse vom Salon Haarmonie in Düdingen, erklärt, warum ihr die beiden Herren mit dunklen Haaren besser gefallen: "Für meinen Geschmack ist ihr Blond einfach ein bisschen zu gelb." Wenn man sich die Haare übrigens blondieren will, solle man unbedingt zu einer professionellen Coiffeuse gehen und nicht einfach selbst Hand anlegen, rät Frau Jungo. Denn häufig nimmt das gefärbte Haar zuerst einen Gelbstich an, welchen man unbedingt mit einer Tonerfarbe auskorrigieren sollte.

Trotzdem: Unsere Nationalspieler gelten in Bezug auf ihre Frisur als modische Vorbilder. "Es gibt sicher Männer, vor allem jüngere, die ihrem Lieblingsspieler nacheifern und daher sehr auf dessen Frisur achten", stellt die Coiffeuse fest. Dies fällt mit der Entwicklung zusammen, dass Männer sich heutzutage allgemein mehr mit ihrer Frisur auseinandersetzen und daher eher etwas Neues ausprobieren wollen. Auf die Haarfarbe kommt es jedoch beim Spielerfolg nicht drauf an. "Es wurde zwar heiss diskutiert, jedoch glaube ich nicht, dass die Spieler wegen ihrer Haarfarbe besser oder schlechter kicken können", so Frau Jungo.

Wenn ihr auf den Trend aufspringen und eure Haare blondieren lassen wollt, könnt ihr im Interview-Ausschnitt mit Stefanie Jungo erfahren, wie ihr das richtig macht:

RadioFr. - Yves Kilchör / cys
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