Gottéron auf der Jagd nach einem siebten Ausländer

Aktuell ist Gottéron das einzige Team in der National League, das nur auf sechs ausländische Spieler setzt. Dies könnte sich bald ändern.

Bekommt Topscorer Marcus Sörensen und Co. bald einen neuen ausländischen Teamkollegen? © Keystone

Bei Freiburg-Gottéron hat diese Saison die Verletzungshexe bislang noch nicht zugeschlagen. Aktuell sind ausser Nathan Marchon und Dave Sutter alle Spieler fit und einsatzbereit. Sportlich läuft es für die Freiburger im neuen Jahr bestens - nach drei Siegen am Stück belegen sie den zweiten Tabellenrang.

Sollte sich die Saison positiv in die Länge ziehen und sich die Playoffs als erfolgreich gestalten, könnte die begrenzte Tiefe im Kader zum Problem werden.

Der aktuelle Sportchef Christian Dubé, der noch bis zum 1. März im Amt ist, und sein Nachfolger Gerd Zenhäusern setzen alle Hebel in Kraft, um einen siebten Ausländer zu verpflichten. Die Herausforderung liegt jedoch nicht im Profil des gesuchten Spielers, so Dubé: "Verteidiger oder Stürmer, das ist uns egal. Hauptsache, es ist der bestmögliche Spieler. Ein ausländischer Torhüter ist momentan nicht prioritär."

Geld als Hauptproblem

Die finanziellen Mittel sind das Hauptproblem, wie Christian Dubé erklärt: "Es ist eine Frage des Budgets. Ich hätte zu Beginn der Saison jemanden finden können, aber je länger du wartest, desto schwieriger wird es." Gottéron hat mit Ryan Gunderson, Chris DiDomenico, Andreas Borgmann, Lucas Wallmark, Jacob de la Rose und Marcus Sörensen sechs Ausländer unter Vertrag.

RadioFr. - Martin Zbinden
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