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Grosser Rat treibt Digitalisierung voran

Der Kanton Freiburg will seine Verwaltung weiter digitalisieren. Das Kantonsparlament hat dazu ein neues Gesetz beschlossen.

Daten müssen nicht zwingend in der Schweiz verarbeitet und gespeichert werden. © KEYSTONE

Für Diskussionen sorgten Bedenken im Bereich des Datenschutzes: Für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger ist die AHV-Nummer notwendig. Und die Daten müssen auf sogenannten Clouds aufbewahrt werden.

Deshalb muss der Staatsrat der kantonalen Datenschutzbehörde alle zwei Jahre einen Bericht vorlegen. Das Parlament stimmte einem entsprechenden Änderungsantrag von SP-Grossrat Olivier Flechtner zu.

Ein weiterer Vorstoss aus den Reihen der SP verlangte zudem, dass alle Daten zwingend in der Schweiz verarbeitet und gespeichert werden. Dieses Anliegen kam nicht durch - laut dem neuen Gesetz sind auch Speicherorte in einem anderen Land mit gleichwertigem Datenschutz möglich.

RadioFr. - Lukas Siegfried
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