"Ich würde lieber mit der 9 spielen"
Marcus Sörensen darf zum ersten Mal für Gottéron mit dem Topscorer-Maillot spielen. Er freut sich aber nicht wirklich darauf.

Letzte Saison verpasste Marcus Sörensen die ersten 15 Spiele der Saison wegen seiner Fingerverletzung, die er in einem Spiel der Champions Hockey League erlitt. Danach brauchte er einige Zeit, um sich im Team der Drachen richtig einzufinden.
Dieses Problem hat der 31-jährige Schwede in der laufenden Saison definitiv nicht. Er ist nach sieben Spielen der zweitbeste Scorer der gesamten Liga, hat in diesen Spielen bereits fünf Tore und drei Assists gesammelt. Somit darf er zum ersten Mal für Gottéron im Topscorer-Maillot auflaufen. Seine Freude darüber hält sich aber in Grenzen:
Ich würde lieber mit der Nummer 9 spielen, weil ich die 9 gewählt habe, um mit dieser zu spielen.
Danach lächelt der Schwede ein wenig und fügt dennoch an, dass er sich natürlich freue, dass sein Saisonstart besser verlaufen ist, als noch letztes Jahr. "Es wird sicher Spass machen, den Flammenhelm zu tragen".
Bykov im Training, aber nicht im Spiel
Beim gestrigen Training war Andrei Bykov zurück auf dem Eis mit seinen Teamkollegen. Seine Verletzung am Ellbogen ist auskuriert. Dennoch war er noch in einem roten Trikot auf dem Eis, das die rekonvaleszenten Spieler kennzeichnet, welche noch ohne Körperkontakt spielen. Bykov bestätigte gegenüber RadioFr., dass er sicher heute gegen Zug nicht spielen werde. Für Samstag könne er aber noch nicht sagen, ob es zu einem Einsatz reicht.
Nicht anwesend war dafür Dave Sutter, zumindest nicht auf dem Eis. Er war im Kraftraum zu sehen. Die genaue Ursache seiner Verletzung ist nicht bekannt, er werde aber am Wochenende wohl nicht spielen.
Ganz zurück ist dafür Mauro Dufner. Der 28-jährige Verteidiger musste zum Saisonstart zwei Spiele wegen einer Nackenverletzung pausieren, war dann am vergangenen Wochenende "nur" der 7. Verteidiger im Line-up von Trainer Dubé. Am Dienstag gegen Biel war er aber voll im Einsatz und wird dies auch am Wochenende wieder sein.
Das trifft auch auf Torhüter Reto Berra zu, welcher im Training eine Schrecksekunde erlitt. Ein Puck traf ihn unglücklich am Schlüsselbein, er sank zu Boden. Einige Minuten Erholungszeit auf der Bank, eine kurze Betreuung durch Masseur Mathias Wanner und der Stammtorhüter war wieder einsatzbereit.
Die mögliche Aufstellung gegen den EV Zug
Tor
- Reto Berra
- Ersatz: Bryan Rüegger
Verteidigung
- Gunderson und Jecker
- Borgman und Diaz
- Dufner und Seiler
- 7. Verteidiger: Maximilian Streule
Sturm
- Wallmark mit Sörensen und Marchon
- De la Rose mit Bertschy und DiDomenico
- Schmid mit Sprunger und Mottet
- Walser mit Jörg und Binias
Verletzt
- Bykov und Sutter