Intersektionalität im Zentrum der "Woche gegen Rassismus"

Der Kanton Freiburg will auf Menschen aufmerksam machen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind.

Die "Woche gegen Rassismus" findet bereits zum 13. Mal statt im Kanton Freiburg. © Staat Freiburg - Vanessa Cojocaru-IMR

Im Kanton Freiburg beginnt heute Montag die Aktionswoche gegen Rassismus. Dieses Jahr steht das Thema "Intersektionalität" im Zentrum. Konkret geht es um Menschen, die nicht nur aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert werden - sondern auch etwa wegen ihres Geschlechts oder einer Behinderung. In solchen Fällen sind die verschiedenen Formen der Diskriminierung miteinander verwoben und können sich gegenseitig verstärken, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt.

Am Donnerstag um 18.30 Uhr findet eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema an der Universität Freiburg statt (Standort Perolles, Raum G140). Sie beginnt mit einer Einführung, gefolgt von einer Diskussionsrunde.

Die ganze Woche lang gibt es im Kanton Freiburg Events und Schulungen gegen Rassismus. Die Aktionswoche wird von der Fachstelle für die Integration der Migrantinnen und Migranten und für Rassismusprävention IMR koordiniert.

Frapp - Iris Wippich
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