"La Nuit des Rois" gewinnt den Grand Prix des FIFF
Der ivorische Spielfilm von Philippe Lacôte erhält den Grand Prix der 35. Ausgabe des FIFF. Auch "Bad Christmas", "Monsters Never Know" und "Quo vadis, Aida?" wurden augezeichnet.
Der Grand Prix des Freiburger Filmfestivals FIFF geht an den Spielfilm "La Nuit des Rois" aus der Elfenbeinküste. Das FIFF vergibt seinen Hauptpreis damit zum zweiten Mal überhaupt nach Afrika. "La Nuit des Rois" sei eine politische Fabel von "shakespearscher Schönheit", schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung.
Der Sonderpreis der Jury geht an die "überraschende schwarze Komödie" "Bad Christmas" von Gastón Portal (Argentinien, Uruguay). Weiter hat der Kurzfilm "Monsters Never Know" von Yang Ming (China) den Preis für den besten internationalen Kurzfilm abgeräumt. Dabei handelt es sich um eine "etwas andere Initiationsgeschichte" im Westernstil. Der Film "Quo vadis, Aida?" von Jasmila ´banic - eine Hommage an die Opfer und die Überlebenden des Massakers von Srebrenica - gewinnt den Preis der Jugendjury COMUNDO und den Publikumspreis.
Das Freiburger Filmfestival fand zum 35. Mal statt. Die Mitglieder der Jury lobten an der Schlussfeier gestern Abend die hohe Qualität der gezeigten Werke und betonten, dass kein Film einem anderen gleiche.