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Nächster Halt: Der neue Bahnhof Freiburg

Die Bauarbeiten im Bahnhof Freiburg schreiten voran. Ein Einblick in den Ort im Wandel.

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Der Bahnhof Freiburg empfing am Samstag mehr als 250 Personen zu einer Führung durch die laufenden Bauarbeiten. Unter der Leitung von Sébastien Richard, dem Gesamtprojektleiter, erkundeten die Gäste das Zeugnis der ersten Umbauphase.

Eine Zukunftsvision

In der Haupthalle, dem künftig zentralen Punkt des Bahnhofs, wies der Projektleiter auf die nächsten Schritte hin: die Erweiterung um eine Passage, die zu einem neuen Ausgang beim Alten Bahnhof führt, welche für Ende 2024 geplant ist. 

Die neue Unterführung im Bahnhof Freiburg. Bild: Frapp.

Der Beton dominiert bei der Konstruktion und gibt einen Vorgeschmack auf künftige Rampen und Aufzüge für jedes Perron.

Der neue Vorplatz an der Richemond-Kreuzung hinter dem Bahnhof wird zur Fussgängerzone mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h. 

Der neue Vorplatz an der Richemond-Kreuzung wird zur Fussgängerzone.

Trotz der Baustelle verkehren weiterhin täglich 300 bis 350 Züge. Diese Zahlen offenbaren das Ausmass des Projekts: 5000 Meter Gleisanlagen werden erneuert und 2000 Meter Perron installiert.

Mehr Platz am Bahnhof Freiburg

Die neue Unterführung soll den Personenverkehr erleichtern und die Aufnahmekapazität des Bahnhofs erhöhen. Die Verbesserungen zielen auch auf eine bessere Integration mit der Stadt ab, insbesondere durch die Optimierung des Ausgangs der zweiten Unterführung auf der Richemond-Seite.

Was die finanziellen Aspekte betrifft, so wurde ein Budget von rund 110 Millionen Franken bewilligt. Die Bauarbeiten, die 2021 begonnen haben, sollen bis 2025 abgeschlossen sein.

Frapp - Michel Kramer / Vanja Di Nicola
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