Olympische Spiele werden für Robin Godel zum Alptraum
Es hätte für den Freiburger eine unvergessliche Olympia-Premiere werden sollen. Nun bleiben die Olympischen Spiele in Tokio Robin Godel wohl in tragischer Erinnerung.

Schon die erste Disziplin vom Eventing Wettkampf, das Dressurreiten, lief für Robin Godel alles andere als wunschgemäss. Nur Rang 47. von 62. Teilnehmenden. Was nun am Schweizer Nationalfeiertag im Geländeritt folgte, war eine Steigerung im tragischen Sinn. Godel stürzte mit seinem Pferd Jet Set beim fünftletzten Sprung des Kurses schwer. Wie Swiss Olympic in einer Medienmitteilung schreibt, zog sich Jet Set einen schweren Bänderriss im rechten Vorderbein zu. Wegen der Schwere der Verletzung und den damit einhergehenden Schmerzen musste Jet Set kurz darauf eingeschläfert werden, schreibt Swiss Olympic weiter. Robin Godel blieb beim Sturz unverletzt. Trotz des tragischen Unfalls hat sich das Schweizer Team entschlossen, beim morgigen abschliessenden Springen anzutreten. Eveline Bodenmüller ersetzt dabei Robin Godel
Abschied auf Instagram
Der 22-jährige aus dem Broyebezirk verabschiedete sich auf Instagram in einem emotionalem Post von seinem Wallach Jet Set. Jet Set sei ein aussergewöhnliches Pferd gewesen. Er sei gegangen, bei dem was er am liebsten tat, "Gallopieren und Hindernisse überspringen". Interviews wollte Godel verständlicherweise keine geben.
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