Schuldenfall: Staatsrat Philippe Demierre äussert sich
Der Staatsrat schuldete seiner ehemaligen Beraterin 10'000 Franken. Nun haben die beiden Parteien eine Vereinbarung getroffen.

Am Mittwoch hat das Schlichtungsverfahren rund um Staatsrat Philippe Demierre stattgefunden. Der SVP-Politiker soll seiner ehemaligen Beraterin 10'000 Franken schulden, die sie ihm für seinen Wahlkampf geliehen hatte.
Nun haben beide Parteien eine gemeinsame Lösung gefunden, wie Demierre heute vor den Medien mitteilte. Der Inhalt dieser Vereinbarung sei vertraulich.
Die Parteien haben eine Vereinbarung gefunden. Es handelt sich um eine private Angelegenheit, die Philippe Demierre als Privatperson betrifft.
Da die 10'000 Franken nicht auf der Wahlkampfabrechnung von Philippe Demierre aufgeführt war, könnte die Staatsanwaltschaft noch ein Strafverfahren einleiten. Das sei momentan aber noch nicht der Fall, wie Demierres Anwältin sagte. Weiter will sich der Staatsrat nicht zu dieser Affäre äussern.